Parameter
Pflanzenhöhe | 160-180 cm |
Lebensraum | Napos |
Laubabwerfende Pflanze? | ja |
Beschreibung
Datolyas Feigenkaktus 'Ragno' - Diospyros kaki
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Datteln (Diospyros kaki) sind eine alte Kulturpflanzenart aus der Ordnung der Ericales und der Familie der Ebenaceae. Andere Namen sind Sharonfrucht, Hurma, Kaktus, Dattelpflaume, Persimone, Poo-Pflaume.
Eine alte Kulturpflanze aus Südostasien, China und Indien. Von den Gärten des Fernen Ostens bis nach Amerika findet man sie überall im subtropischen und submediterranen Klima.
Vorkommen
Heimisch im Himalaya und in den Gebirgen Myanmars, Thailands, Indochinas, Chinas, Koreas und Japans; weltweit in den Subtropen und tropischen Bergregionen über 1000 m angebaut.
Charakteristika.
Die Kaki ist ein sommergrüner, laubabwerfender, rundlicher, locker kroniger, einhäusiger oder zweihäusiger Baum mit einer Höhe von bis zu 15 m. Der Diospyros Kaki Ragno / Datura Ragno ist ein sommergrüner, rundlicher Baum mit lockerer Krone, 6-9 m hoch. Die Blätter sind ausgebreitet, ledrig. Die Blätter (25×10 cm) sind elliptisch oder eiförmig, kurz, stumpfspitzig, von glänzend dunkelgrüner Blattfarbe, auf der Rückseite silbrig-braun behaart und färben sich vor dem Blattfall gelb oder orange-rot. Die braun behaarten Blattstiele sind etwa 2,5 cm lang. Die vierblättrigen, hängenden Blüten sind eingeschlechtlich, wobei die Kelch- und Kronblätter in der unteren Hälfte röhrenförmig zusammengewachsen sind.
Die fruchtbaren Blüten stehen einzeln, ihre Kelche sind groß, breit, mit einer zurückgebogenen Trugdolde, etwa 3 cm im Durchmesser und größer als der leuchtend grüngelbe, glockenförmige Stempel. Die bis zu 1 cm großen Staubblätter stehen immer zu dritt, der Kelch ist nur halb so lang wie der Stempel. Einige Sorten blühen Ende Mai, so dass Frühjahrsfröste ihnen nichts anhaben können.
Die großen, ledrigen, glänzenden Blätter sind eine schöne Zierde und vermitteln ein echtes Mittelmeergefühl. Die 2-3 cm großen, unauffälligen Blüten öffnen sich einzeln im Frühsommer.
Anbauanforderungen
Unempfindlich gegen Bodenbeschaffenheit, vollsonnig und sehr nährstoffbedürftig, mittlerer Wasserbedarf, aber lohnend bei Bewässerung, winterhart bis -20°C, aber die Stämme sollten in jungen Jahren abgedeckt werden. Da sie in der ersten Novemberdekade reift und ohne Nachreifung zart ist, wird sie weder von Vögeln noch von Insekten beschädigt. Die wilde Kakipflaume ist auch sehr widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten, aber die edle Kakipflaume erfordert einen gewissen Schutz und Spritzungen vor, während und unmittelbar nach der Blüte. Sie verträgt Trockenheit relativ gut, gedeiht aber erst ab 600 mm Jahresniederschlag richtig. Sie gedeiht auf armen Böden, bevorzugt aber relativ gut gedüngte, luftige Böden. Je nach Niederschlag und Bodenbeschaffenheit liegt der Ertrag zwischen 10 und 30 m ha pro 1000 m². In Ungarn lohnt es sich, in Bulgarien gezüchtete und akklimatisierte Sorten zu verbreiten, da die klimatischen Bedingungen in Ungarn und Bulgarien nahe beieinander liegen und die dort gewonnenen Produktionserfahrungen direkt in Ungarn angewendet werden können.
Gyümölcse.
Die Früchte beginnen im Herbst zu reifen. Die großen Früchte können bis zu fast einem halben Kilo schwer werden. Die Form der Früchte ist sehr vielfältig. Es gibt abgeflacht kugelförmige und längliche Typen. Die aschgrünen, wachsartigen Früchte färben sich im Herbst gleichzeitig mit der Laubfärbung zitronengelb, orange oder rot und bleiben lange am Baum hängen. Die Früchte bleiben lange am Baum. Sie sind eine schöne Zierde für den Herbstgarten und können matousalemisch werden. Nach der Lagerung und Nachreifung hat ihr orangefarbenes Fruchtfleisch einen weichen, süßen Aprikosenmarmeladengeschmack.
Mehr als 1.000 Sorten wurden selektiert (darunter die in Israel gezüchtete Saron-Frucht), die sich in Fruchtgröße, Farbe, vor allem aber im Geschmack und Gerbstoffgehalt unterscheiden. Sie werden aus Samen oder über Unterlagen vermehrt und häufig veredelt. Die in Obstgärten und Plantagen gepflanzten Bäume können alle 3-4 Jahre bis zu 100 kg Früchte tragen. Die Beeren werden mit der Schale vom Baum geschnitten, wenn sie voll ausgereift sind, und wenn sie zu früh geerntet werden, kann sich das Aroma nicht voll entfalten.
Inhalt
Der Frucht- und Glukosegehalt liegt bei 17-25%, der Gehalt an organischen Säuren bei 9%. Neben Gerbstoffen enthält sie viel Zitronen- und Apfelsäure. 100 g Frucht haben einen Energiewert von 70 Kalorien. Sie ist reich an den Vitaminen A, C, P, B1, B2 und E. Mikronährstoffe: Kalium, Magnesium und Jod, bedeutende Mengen an Eisen, Kalzium, Phosphor und in geringerem Maße Mangan und Kupfer; reich an Ballaststoffen und Pektin. All diese Faktoren machen die Kaki zu einer bedeutenden Heilpflanze.
Heilende Eigenschaften
Es spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Zahnfleischerkrankungen und Anämie.
Verwendung
Kann roh gegessen werden, als Fruchtsaft, getrocknet, als Marmelade, eingemacht und eingefroren in einer Kühlbox gelagert werden. Es gibt eine Vielzahl von Rezepten, wenn man sie selbst zubereiten möchte, aber vorerst muss ihre Produktion etabliert werden. Die perfekt reife, gerbstofffreie Frucht wird geschält oder aus der Schale geholt, mit Zucker nach Geschmack serviert, mit dem Saft einer Limette beträufelt oder mit Eiscreme serviert. Das Fruchtfleisch wird in Obstsalaten, gemischt mit Joghurt und anderen Milchspeisen, als Füllung für Kalebassen, als Gewürz für Kuchen oder als Grundlage für Marmelade, Gelee oder Chutney verwendet. Reife Früchte können bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dattelpflaumen können in der Schale eingefroren werden, aber ohne die Becherblätter.
Die Früchte sind reif, wenn sie zusammen mit Äpfeln bei Zimmertemperatur 2-3 Tage aufbewahrt werden. Der Saft guter Sorten ergibt ein köstliches Getränk und wird in Asien auch zur Herstellung von Wein und Likör verwendet. Kandierte Kakis sind eine beliebte Delikatesse, wofür sich die adstringierende Frucht ebenfalls eignet. In Südostasien wird das Fruchtfleisch der gedämpften Früchte zu kleinen Flocken getrocknet. Die gerbstoffhaltigen Beeren verlieren ihren bitteren Geschmack, wenn man sie kocht und über Nacht im Kochwasser liegen lässt. Die unreif geernteten Früchte für den Export behalten in der Regel ihre adstringierende Wirkung und haben einen schwächeren Geschmack.
Geröstete Samen sind ein Kaffee-Ersatzstoff.
Die Gerbstoffe der unreifen Früchte werden für Lederarbeiten verwendet. Eine Abkochung aus dem getrockneten Stiel und der Schale der Frucht wird in der chinesischen Medizin als Mittel gegen Husten und Atembeschwerden verwendet. Das Hartholz der hell gemusterten und schwarz gefärbten Frucht wird in Asien für Schnitzereien und Einlegearbeiten verwendet.
Weitere InformationenDie Abbildung des Produkts zeigt ein mögliches Beispiel für die Entwicklung der Pflanze. Bitte beachten Sie die Informationen in der Produktbeschreibung.
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Aus Wikipedia.