Parameter
Pflanzenhöhe | 150 cm |
Lebensraum | Napos |
Beschreibung
Granátalma fa 'Valencia' - Punica granatum
Das Granátalma fa 'Valencia' - Punica granatum kann zu einem bis zu 5 m hohen Strauch heranwachsen, aber unter heimischen Temperaturbedingungen ist eine Höhe von 3-3,5 m typisch. Seine orange-roten Blüten, die einzigartig sind, öffnen sich im Juni am immergrünen Strauch. Die kugelförmigen Früchte sind im reifen Zustand orange-gelblich und auf der Sonnenseite rötlich. Die Beeren, die viele Samen enthalten, schmecken süß-sauer-sauer. Er sollte in lockeren, humosen, mäßig verdichteten Böden gepflanzt werden, kann aber auch in ärmeren, kalkhaltigen Böden überleben. Er ist im Allgemeinen kein wasserbedürftiger Obstbaum, aber wenn er in Containern gepflanzt wird, muss er regelmäßig gegossen werden. Am besten pflanzt man ihn in einem geschützten, wärmeren Teil des Gartens, vorzugsweise vor einer Mauer, die vor frostigen Winden geschützt ist. Im Winter überwintert er in einem frostfreien, hellen Raum bei 0-5°C.
Der Granatapfel oder Grenadine (Punica granatum) ist eine Art der Gattung Myrtales und der Familie der Lythraceae. Er ist in West- und Zentralasien und im Mittelmeerraum beheimatet.
Das Wort "Granatapfel" leitet sich vom lateinischen granum (Samen) und dem Adjektiv granatus (kernlos) ab.
Vorkommen
Der Granatapfel stammt ursprünglich aus Süd-, West- und Zentralasien (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Iran), ist aber heute auch in den mediterranen Gebieten Europas und in den wärmeren Regionen Südamerikas verbreitet. Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, etwa im Iran, in Ägypten, Palästina, Israel, Spanien, Marokko und Tunesien, ist der Granatapfel seit Jahrhunderten eine beliebte Frucht.
Auch im Fernen Osten ist er auf dem Vormarsch. In Indien wird er als Gewürz verwendet und in Indonesien ist er als Delima bekannt. Auch in Mitteleuropa kann der Granatapfel aufgrund der milden Winter angebaut werden. In Budapest gibt es im Vorgarten des Museums für Angewandte Kunst einen Granatapfelbaum, der einmal im Jahr blüht.
Während der spanischen Kolonisation wurde der Granatapfel in der Karibik und in Lateinamerika eingeführt.
Seine Lebensweise
Der Granatapfel ist ein größerer Strauch oder kleiner Baum, der eine Höhe von maximal 5 m und eine Breite von 3 m erreicht. Er kann bis zu einigen hundert Jahren alt werden. Die Farbe der Rinde kann von rotbraun bis grau variieren. Die jungen Zweige sind oft vierfach verzweigt. Die Blattstiele sind zwischen 2 und 10 mm groß.
Blüht im späten Frühjahr bis zum Frühsommer. Die Blütenfarbe reicht von hellgelb bis orange-rot.
[Produkt] Merkmale
- Reifezeit der Früchte: Ende September bis Anfang Oktober, je nach Witterung
- Bestäuberpaar: Selbstbefruchtend, aber die Anpflanzung einer anderen Sorte sorgt für einen höheren Ertrag.
- Bodenansprüche: Bevorzugt lockere, gut durchlässige, nährstoffreiche Böden, gedeiht aber auch auf ärmeren, verdichteten Böden.
- Licht- und Wärmebedarf: Hoher Lichtbedarf, verträgt aber auch weniger Schatten.
- Wasserbedarf.
- Pflanzzeit: Frei wurzelnde Pflanzen von März bis April und Oktober bis November, Containerpflanzen können von März bis November oder bei frostfreiem Wetter sogar im Winter gepflanzt werden.
- Pflege: Am besten pflanzt man sie im Schutz einer Hauswand, wo sie ausreichend Licht erhalten und vor Wind geschützt sind. Schneiden Sie bei Bedarf schwache oder beschädigte Zweige ab. Gelegentliches Beschneiden fördert einen kompakten Wuchs und die Entwicklung eines guten Verzweigungssystems.
Granatäpfel können auch in Töpfen gezogen werden, wobei die Pflanze vom Frühjahr bis zum Herbst an einem sonnigen, warmen Ort (auch auf dem Balkon) stehen und im Winter in einem frostfreien, hellen Raum bei 0-5 °C überwintert werden sollte.
Im Topf gezogene Granatäpfel benötigen mehr Wasser als ihre Freilandkollegen und sollten während der Wachstumsperiode regelmäßig gedüngt werden.
- Schädlinge und Krankheiten.
Die Frucht ist anfangs grün, später orange und ähnelt einer Beere. Die Frucht hat einen Durchmesser von etwa 10 cm. Die Frucht ist eine mehrsamige, geteilte Beere. Die Frucht ist durch weiße Membranen unter einer dicken Schale geteilt und enthält viele kleine Kerne mit separatem Fruchtfleisch an den Kernen. Granatäpfel enthalten große Mengen an Flavonoiden (wie Anthocyanen und Quercetin). Er ist reich an Kalium, Vitamin C und Kalzium.
Die Granatapfelsorten werden nach der Farbe der Frucht eingeteilt: weiß, gelblich-grün, dunkelrot, schwarz-violett. Die häufigsten sind dunkelrot und gelblich grün. Das Fruchtfleisch der Kerne ist in der Regel rot.
Granatäpfel lassen sich leicht durch Stecklinge, bewurzelte Stämme und Samenaussaat vermehren. Die erfolgreichste und schnellste Vermehrungsmethode ist die Verwendung von bewurzelten Stämmen. Die Früchte werden zwischen September und Dezember geerntet.
Sonstige Angaben
Die Abbildung des Produkts zeigt ein mögliches Beispiel für die Entwicklung der Pflanze.
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